SEHNEN – Ausgrenzung / Abgrenzung

mit: Leo Schatzl (A) / Wolfgang Paul Georgsdorf (A/D)

Vernissage: Freitag, 23. September um 19 Uhr

Ausstellung: 24. September – 9. Oktober 2011
Zur Ausstellung: Lucas Gehrmann

„SEHNEN“, präsentieren Leo Schatzl und Wolfgang Georgsdorf ihre Arbeiten in basement, die auf einem kollaborativen Konzept basierend entstanden sind.

Mit SEHNEN haben sich die beiden Künstler Leo Schatzl und Wolfgang Georgsdorf auf einen Begriff verständigt, der in allen dreien seiner Wortbedeutungen auf den zentralen Aspekt verweist, unter dem sie das Leitmotiv EXTREM begreifen möchten: 1) Das Sehnen als mentales und emotionales Dehnen und Strecken und Hinauswachsen über einen eigenen Standpunkt 2) Die Sehnen im anatomischen Sinn als die Stränge, mit denen die aus dem Körper heraustretenden, herauswachsenden Extremitäten bewegt werden und 3) Sehnen als die gespannten Schnüre von Bögen, deren Anspannung die Energie der Pfeile bedeutet, die, wenn sie dann abgeschossen werden, weit vom Standpunkt des Schützen fortfliegen, dem ersehnten Ziel entgegen, Verlängerte Extremitäten.