mit: Hannah Stippl, Petra Buchegger, Christiane Spatt, Markus Kircher, Carlos Rial, Luis Nobre und Valerie Dantas Mota.
Vernissage: Freitag, 16. März 2007, 19 Uhr
Ausstellung: 17. März – 31. März 2007
Es spricht: Hartwig Knack, Kurator, Kunsthalle Krems
„Die geometrische Linie ist ein unsichtbares Wesen. Sie ist die Spur des sich bewegenden Punktes, also sein Erzeugnis. Hier wird der Sprung aus dem Statischen ins Dynamische gemacht. (…) Unter der Grundfläche wird die materielle Fläche verstanden, die berufen ist, den Inhalt des Werkes aufzunehmen.“
Wassiliy Kandinsky: Punkt und Linie zur Fläche
e Linie die sich entwickelt, windet und dann im Raum ihren so genannten Endpunkt erhält. Oder aber als „lineare Vorahnungen und Vorformulierungen von dreidimensionalen organisch-technoiden Verkörperungen und Materialisierungen“ (1) gesehen werden. Die Linie als Andeutung, dargestellt durch feine, aneinander gereihte Stiche die Nadel als Zeichenstift oder aber als mediale Übersetzung von Distanz: All diese Aspekte werden in basement präsentiert. Der Raum an sich dient als Projektionsfläche, Wände, Fußboden, Decke und Fenster werden in die Arbeiten miteinbezogen. Site-spezifisch und ephemer, nach der ersten Präsentation werden Projektionsflächen neuerlich bespielt.
(1) Barbara Walli- Katalogessay- Julie Hayward, 2005, S.