mit: Oliver Pope (GB)
Vernissage: Freitag, 27. August 2010 um 19 Uhr
Ausstellung: 28. August – 5. September 2010
In dieser Ausstellung hat basement einen jungen und in der Wiener Kunstszene noch nicht so bekannten Künstler eingeladen, seine neuesten Arbeiten zu präsentieren. basement fungiert wieder einmal als Ort der Vernetzung und Kontaktherstellung, aber auch als Ort der Kommunikation und nutzt die Sommerpause für eine ungewöhnliche Ausstellung.
Oliver Pope, 1975 in den UK geboren, lebt und arbeitet seit 3 Jahren in Wien.
Seine künstlerischen Arbeiten, Öl auf Leinwand, beschäftigen sich zum einen mit konzeptuellen Aspekten die Neurowissenschaft und des Unterbewusstseins, zum anderen mit filmähnlichen Szenarien in denen die Charaktere dargestellt vielfach in Portraits auf Leinwänden bis zu 3 Metern in einer imaginären, kuriosen Welt befinden und bewegen. Allen gemein ist die Suche nach der inneren philosophischen Welt, die sich in Strukturen und Geschichten des Unterbewusstseins wieder spiegelt.
There is something deeper— far deeper. A place before works, a single force of shimmering will. A horn sounds in the darkness. „ (Journal extract – Oliver Pope)
Die Ausstellung präsentiert sich mit Absicht als ein experimenteller Raum, der die Reisen des Inneren aufzeigt, Entwicklung und Erweiterung sind nachvollziehbar, und dies nicht im Sinne des White Cube. Zu den existierenden Wandflächen werden auch Säulen zwischen Fenstern benutzt, die großflächigen Arbeiten eng gehängt, so dass der Prozess den der Künstler durchwandert visuell sehr deutlich wird. Gezeigt werden großflächige Leinwände, kleine Objekte und traditionelle Sketchbücher, die über einen Zeitraum von 5 Jahren entstanden sind und Pope’s außergewöhnliche Handschrift – akribische feine und handwerklich ausgearbeitete Zeichnungen und die Anwendung computergenerierter Quellen.